1. Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die über die Nutzung der Webseite und Dienstleistungen von KolayBewerbung (im Folgenden “Anbieter”) zwischen dem Anbieter und den Nutzer*innen (im Folgenden “Kunde”) geschlossen werden.

1.2 Abweichende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Anbieter hat diesen ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

  1. Leistungsbeschreibung

2.1 KolayBewerbung bietet einen Service an, der basierend auf künstlicher Intelligenz Bewerbungsanschreiben erstellt. Dafür müssen Kunden ihren Lebenslauf hochladen, die entsprechende Stellenanzeige reinkopieren und weitere Daten wie Namen, Adresse, E-Mail-Adresse und Geschlechtsdaten angeben.

2.2 Die von KolayBewerbung erstellten Bewerbungsanschreiben werden per E-Mail an die Kunden gesendet. Das erste Bewerbungsanschreiben ist kostenlos. Für weitere Bewerbungsanschreiben können auf der Webseite kostenpflichtige Pakete erworben werden.

  1. Vertragsschluss

3.1 Die Präsentation der Dienstleistungen auf der Webseite stellt kein verbindliches Angebot des Anbieters dar, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots durch den Kunden.

3.2 Durch Absenden der Bestellung auf der Webseite gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages über die bestellten Dienstleistungen ab.

3.3 Der Anbieter nimmt das Angebot des Kunden an, indem er eine Bestätigungs-E-Mail an den Kunden sendet. Mit dieser Annahme ist der Vertrag zustande gekommen.

  1. Preise und Zahlungsbedingungen

4.1 Die angegebenen Preise sind Endpreise und enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer.

4.2 Die Zahlung erfolgt wahlweise per Kreditkarte, PayPal oder anderen auf der Webseite angebotenen Zahlungsmethoden.

  1. Haftungsbeschränkung

5.1 Der Anbieter haftet nicht für das Ergebnis der erstellten Bewerbungsanschreiben, da diese von künstlicher Intelligenz erstellt werden. Die Kunden erkennen an, dass das Ergebnis möglicherweise nicht optimal ist und nehmen dies in Kauf.

5.2 Kunden haben ausdrücklich kein Recht auf Rückerstattung, wenn sie mit dem Ergebnis der erstellten Bewerbungsanschreiben nicht zufrieden sind.

  1. Datenschutz

6.1 Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten der Kunden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Weitere Informationen zum Datenschutz können der Datenschutzerklärung auf der Webseite entnommen werden.

  1. Schlussbestimmungen

7.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Geltung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.

7.2 Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.

7.3 Änderungen oder Ergänzungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses.

7.4 Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, der Sitz des Anbieters.

7.5 Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit ohne Angabe von Gründen zu ändern. Die geänderten Bedingungen werden den Kunden rechtzeitig vor ihrem Inkrafttreten per E-Mail zugesendet. Widerspricht der Kunde der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von zwei Wochen nach Empfang der E-Mail, gelten die geänderten AGB als angenommen.

  1. Kundendienst

8.1 Für Fragen, Reklamationen und Beanstandungen steht der Anbieter unter der E-Mail-Adresse support@kolaybewerbung.de zur Verfügung. Kundenanfragen werden in der Regel innerhalb von 48 Stunden beantwortet.

  1. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so bleiben die übrigen Bestimmungen dieser AGB hiervon unberührt, es sei denn, dass durch den Wegfall einzelner Klauseln eine Vertragspartei so unzumutbar benachteiligt würde, dass ihr ein Festhalten am Vertrag insgesamt nicht mehr zugemutet werden kann. In einem solchen Fall sind die Vertragsparteien verpflichtet, an der Schaffung von Bestimmungen mitzuwirken, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung möglichst nahekommen.